About me ... ein kleines Frage-Antwort-Spiel

Portrait Marco Schnitzler

Du möchtest mehr über mich wissen? Kein Problem, dafür habe ich hier dieses kleine Interview mit mir selbst geführt.

Wann hast du mit der Fotografie angefangen?

Im Jahr 2007 habe ich mir meine erste Spiegelreflexkamera gekauft und angefangen damit zu fotografieren. Zunächst nur Dinge, die sich nicht bewegen und weglaufen können. Die war aber nicht wirklich mein Ziel. Ich wollte Menschen fotografieren, nein ich wollte Menschen in Szene setzen. Dafür helfte mir allerdings noch das richtige Können und auch Selbstvertrauen. Daher habe ich mich umgesehen, wo kann ich die Fotografie lernen und wer kann mir Modelle zur Verfügung stellen. Ich habe im Fotoclub Bergischland und im Mietstudio Wuppertal beides gefunden.

Und was ist mit der Bildbearbeitung?

Die Bilder, so wie sie aus der Kamera kamen, haben mir nicht gereicht ... ich wollte mehr. Also fing ich an die Bilder zu retuschieren. Erst war es eine reine Beautyretusche doch dann wurde es immer mehr. Alice im Wunderland war mein erstes Composing.

Alice im Wunderland

Wie hast du dir denn das ganze Wissen so schnell angeeignet?

Ich habe über einen langen Zeitraum sehr viel Energie in mein neues Hobby gesteckt. Ich habe relativ viel Fotografiert. Habe viele Workshops besucht und vorallem Bücher und LernDVDs durchgebarbeitet. YouTube war damals noch nicht so populär ist aber heute das Mittel zur Wahl, wenn man sich schnell und kostengünstig weiterbilden möchte.

Hattest du Vorbilder an denen du dich orientiert hast?

Wenn man sich meine Bilder ansieht, kann man glaube ich schon sehr gut erkennen, wer meine Vorbilder sind. Ganz klar Calvin Hollywood, von ihm habe ich fast alle LernDVDs, war auf mehreren Workshops und konsumiere heute immer noch viel von ihm. Andere große Inspiratoren sind Stefan Gesell, Herr Buchta, BrownzArt, Matthias Schwaighofer und Pavel Kaplun. Also die großen in der Fotografie und Bildbearbeiter Szenne. Mein Ratschlag an alle:

Immer von den Besten lernen!

Wo nimmst du eigentlich deine Ideen her?

Actionfilme und Computerspiele haben mich in meiner Jugend geprägt und da ist es eigentlich kein Wunder, dass ich bei dieser Ästhetik hängen geblieben bin.

Ist das eigentlich Hobby oder Beruf für dich?

Ganz klar Hobby. Ich habe zwar 2014 intensiev darüber nachgedacht, ob ich mein Hobby zum Beruf machen soll ... Die Entscheidung war eindeutig: Fotografie und Bildbearbeitung bleiben weiterhin Hobby.

Die letzten Jahre ist es etwas ruhiger geworden und man sieht dich immer weniger im Studio?

Seit 2015 habe ich die Fotografie fast komplett heruntergefahren. Andere Bereiche brauchen mehr Aufmerksamkeit und Zeit. Allerdings kann ich die Finger nicht von der Bildbearbeitung lassen. Wenn ich früher fast ausschlieslich meine eigenen Bilder bearbeitet habe, greife ich heute immer wieder mal auf Stockfotos zurück und bearbeite diese.

Hast du eigentlich eine Hall of Fame?

Natürlich hat sich da auch einiges im Laufe der Zeit angesammelt. Wenn schon kein Geld reinkommt, dann doch bitte Ruhm und Ehre. In den folgenden Veröffentlichungen waren meine Fotos drin:

Bei den folgenden Ausstellungen habe ich meine Bilder gezeigt:

Und die eine oder ander Auszeichnung gab es auch noch: